Mönchengladbach: überproportional fruchtbar

Die Zahl der Geburten lag in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2012 bei 145 755; das waren 1,9 % mehr als 2011. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, ist die Zahl der Neugeborenen damit gegenüber dem bisherigen historischen Tiefststand im Jahr 2011 (143 097) um 2 658 gestiegen.

In den Regionen entwickelten sich die Geburtenzahlen unterschiedlich: Während in 37 kreisfreien Städten und Kreisen sowie in der Städteregion Aachen mehr Kinder geboren wurden als im Vorjahr, war in den anderen Verwaltungsbezirken ein Rückgang zu verzeichnen. In Mönchengladbach (+9,7%) und Gelsenkirchen (+7,8 %) nahmen die Geburtenzahlen am stärksten zu. Die höchsten Rückgängegab es in  der kreisfreien Stadt Remscheid (-5,2%) und im Kreis (-3,9%

Das durchschnittliche Alter der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes lag im Land im Jahr 2012 bei 29,2 Jahren. 2 657 Frauen brachten im vergangenen Jahr Mehrlinge zur Welt (darunter 2 594 Zwillings- und 63 Drillingsgeburten.

Von 145 755 Neugeborenen kamen 49 040 (33,6 %) als zweites Kind, 17 664 (12,1%) als drittes und 8 732 (6%) als viertes oder weiteres Kind der Mutter zur Welt. Der zeitliche Abstand zwischen der Geburt des ersten und zweiten Kindes betrug in nahezu 45% der Fälle (21 964) weniger als drei Jahre. 6 129 (34,7 %) Neugeborene, die als drittes Kind geboren wurden, kamen mit einem Abstand von weniger als drei Jahren zu ihren nächst älteren Geschwistern zur Welt. Bei den vierten oder weiteren Geburten betrug die Differenz zum vorangegangenen Kind in etwa 60 % der Fälle mehr als vier Jahre.

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