Alleinstehend ist gefährlich

Ältere Menschen, die allein durchs Leben gehen, leben gefährlich. Das hat sich wieder einmal bewahrheitet. Am gestrigen Montagmittag (07.12.20) ist eine Seniorin an der Freiligrathstraße von einem Mann überfallen und beraubt worden. 

Gegen 12 Uhr fuhr ein Radfahrer an der Krefelderin vorbei, stieg ab und ging auf sie zu. Sie hatte kurz zuvor eine größere Summe Bargeld bei der Bank abgehoben, in ihrer Handtasche verstaut und diese am Griff ihres Rollators festgebunden. Unvermittelt griff der Täter nach der Tasche und riss daran, woraufhin die Seniorin zu Boden fiel und der Rollator zur Seite kippte. Der Mann ließ nicht ab und schleifte den das Gefährt und die Frau mehrere Meter über den Asphalt, bis schließlich die Henkel der Tasche rissen. Eine Passantin, wie sich später herausstellte, 53jährig,  kam zur Hilfe und stellte sich zwischen Täter und Opfer. Nachdem sich der Mann vor ihr aufgebaut hatte, schob ihn die Zeugin mit einem Regenschirm zur Seite, woraufhin er samt Beute flüchtete. Ein Passant verfolgte den Räuber, der mit einem Fahrrad über den Viktoriaplatz in Richtung Uerdinger Straße flüchtete. 

Die ältere Dame wurde bei dem Raub verletzt, benötigte vor Ort aber keine ärztliche Versorgung. 

Der Räuber wird als circa 25 bis 40 Jahre alt beschrieben, etwa 1,85 m bis 1,90 m groß und schlank beschrieben. Er soll ein „arabisches Erscheinungsbild“ haben, trug eine dunkelblaue Jacke mit Kapuze und einen schwarzen Schal.

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