Auch Helioptereinsatz erfolglos

Beträchtliche Fahndungsmaßnahmen, auch der Einsatz eines Helikopters, führten nicht zum Erfolg. Es geschah am gestrigen Abend (28.01.20) als drei Männer aus bislang ungeklärter Ursache vor der Polizei flüchteten und einer von ihnen dabei einen Unfall verursachte.

Gegen 21.55 Uhr bemerkte eine 72jährige Anwohnerin der Erich-Klausener-Straße einen Mann in ihrem Carport, der sich an ihrem Auto verdächtig aufhielt. Als sie ihn ansprach, flüchtete er zu Fuß in Richtung Kemmerhofstraße. Sie wählte den Notruf. 

Beim Eintreffen stellten Polizeibeamte drei Männer an der Kemmerhofstraße neben einem BMW X5 fest. Als einer von ihnen den Streifenwagen erblickte, sprang er ins Auto und fuhr mit geöffneten Türen in Richtung Rather Straße davon. Seine beiden Komplizen ließ er zurück. Sie flüchteten zu Fuß in unterschiedliche Richtungen. Die Beamten verfolgten den BMW-Fahrer, der nach etwa einem Kilometer mit einem Mini Cooper im Kreuzungsbereich der Kemmerhofstraße / Rather Straße zusammenstieß. Die 49jährige Autofahrerin wurde dabei leicht verletzt. Sie kam in ein Krankenhaus, das sie nach einer Behandlung wieder verlassen konnte. 

Der BMW-Fahrer flüchtete zu Fuß über die angrenzenden Felder. Bei der Suche setzte die Polizei auch einen Hubschrauber ein. Die Fahndung blieb erfolglos. 

Was genau hinter dem Geschehen steckt und ob das Fluchtauto zuvor entwendet wurde, wird derzeit ermittelt. Der BMW wurde für eine kriminaltechnische Untersuchung sichergestellt. 

Der Fahrer ist etwa 20 bis 30 Jahre alt, circa 1,80 m bis 1,90 m groß und hat eine sportliche Statur. Er hat kurze braune Haare und trug dunkle Kleidung. 

Der zweite Mann ist etwa 20 bis 30 Jahre alt, circa 1,80 m groß und hat eine schlanke Statur. Er hat kurze blonde Haare und trug eine dunkle Jacke, ein helles Sweatshirt, einen hellen Schal und eine helle Hose. 

Der dritte ist ebenfalls etwa 20 bis 30 Jahre alt, circa 1,90 m groß und hat eine „schlaksige“ Statur. Er trug eine dunkle Jacke mit einer Kapuze, seine Hautfarbe wirkte blass. 

Die Polizei sucht nun Zeugen, die da Geschehen beobachteten und etwas dazu sagen können Hinweise bitte an die Polizei Krefeld,Rufnummer 02151 634 0 oder per eMail mit: hinweise.krefeld@polizei.nrw.de.

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