Auf die Sprünge helfen

Kreative Konzepte für Aktionen, Feste und Veranstaltungen werden auch in diesem Jahr vom Stadtmarketing gefördert. Die Anschubfinanzierung für Ideen aus der Bürgerschaft hatte sich im Jubiläumsjahr „650 Jahre Krefeld“ bewährt. Daher stehen auch im zweiten Jahr nach den Jubiläumsfeierlichkeiten des Jahres 2023 wieder Mittel zur Verfügung, um Projekte mit einem Betrag von € 500 bis € 2.000 zu fördern. „Wir freuen uns auf neue Vorschläge, um den positiven Geist des Jubiläumsjahres auch im 652. Jahr der Stadtgeschichte weiter zu beleben“, wird Claire Neidhardt, Leiterin des Stadtmarketings in diesem Zusammenhang zitiert.. Der Bewerbungszeitraum auf der Seite www.krefeld.de/projektaufrufe läuft vom 10. Februar bis zum 10. März.

Wie erwähnt, ist diese Art des Sponserings sehr effektiv. Es wurden nahezu  20 Projekte aus dem Vorjahr umgesetzt, weitere zehn  folgen in den kommenden Monaten. Ausstellungen, Konzerte, Comedy, Theater und  weitere Events konnten dank des Engagements der jeweiligen Initiativen und der Förderung der Stadt an verschiedenen Plätzen in Krefeld über die Bühne gehen. So  gab es im Sommer eine karibische Party im Rheinhafen, Open-Air-Hofkonzerte im  Hardenbergviertel und einen Theater-Spaziergang für alle Sinne durch die  Innenstadt. Im Freibad des Stadtbads fand der „Markt der Geschichten“ statt, auf dem Neumarkt wurde Milonga getanzt, im Uerdinger Stadtpark gingen die  „Highlandgames“ an den Start, und in der Samtweberei trafen sich Brettspieler. „Gerade die Vielfalt dieser oft kleinen Veranstaltungen tut dem Stadtleben gut, weil unterschiedliche Gruppen zusammenfinden“, betont Claire Neidhardt.

Auch im Bereich Kultur wurden Förderungen vergeben. So fand in der Brotfabrik Im Brahm hinter dem Hauptbahnhof eine Gemeinschaftsausstellung verschiedener Künstlerinnen und Künstler statt, eine Fotoaktion des Klärwerks zur Uerdinger Rheinbrücke mündete ebenfalls in eine Ausstellung. Mit den „Sisters of Comedy“ durfte im Südbahnhof „nachgelacht“ werden.

Die Schilderung ist nicht komplett teigt aber, wie kreative Ideen umgesetzt werden, wenn ihnen von der Stadtverwaltung „auf die Sprünge“ geholfen wird.

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