Auf zum „Umsonst-und-draußen-Festival“

Großbritannien, Senegal, Italien, Österreich, Portugal und diverse Bands aus Deutschland: das Folklore-Fest am letzten Wochenende der Sommerferien verspricht wieder internationales Flair in der Innenstadt. Anlässlich des 650. Stadtjubiläums wird am 4. und 5. August auf erstmals drei Bühnen rund um den Platz An der Alten Kirche aufgespielt.

Zum Auftakt am Freitagabend kann man sich auf einen Themenabend „Portugal“ mit einem kostenfreien Tanzworkshop freuen.

Die Initiative Folklorefest Krefeld rechnet für die zweitägige Veranstaltung stets mit bis zu 12.000 Besuchern beim ältesten und größten „Umsonst-und-draußen-Festival“ in Deutschland.

Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Frank Meyer übernommen, Foto rechts.

Der Thementag widmet sich Portugal. Dazu haben die Festival-Organisatoren dieGruppe „Omiri“ (Die mit der Oma tanzen) eingeladen. Sie wird mit Musik und Tanz sowie mit visuellen Hintergrundvideos den Abend gestalten. Die Omiri-Dancers bieten vorab einen Tanzworkshop an, der „eine Fusion aus zeitgenössischem und urbanen Tanz mit einigen traditionellen Elementen beinhaltet“, so die Veranstalter. In den beiden Pausen wird der Krefelder Lichtakrobat Daniel „Düse“ mit Feuer und LED eine Show zeigen.

Am Folk- und Weltmusiktag (Samstag) wird es ein Kinder- und Hauptprogramm geben. Auf allen Bühnen spielen ab 14 Uhr Bands. Den Hauptakt des Abends bestreitet die Band „Gipsy-Punk“ aus Sizilien (21.45 Uhr). Die 2008 gegründete Gruppe vereint Musiker mit unterschiedlichen musikalischen Erfahrungen, die zusammen einen speziellen Balkan-Sound erfunden haben. Aggressive Saxophon-Riffs, peppige Gitarren, ausdauernde Beats und Balkan-Melodien sind ihre Zutaten für einen energiegeladenen Auftritt.

Das Bühnenprogramm wird von einem kulinarischen Markt auf dem Evangelischen Kirchplatz umrahmt: Acht Stände mit Speisen, zwei Getränkestände, drei Bierwagen und ein Bierzelt, da bleibt kein Auge trocken. Wie in den vergangenen Jahren wird wieder ausschließlich auf Pfand-Geschirr serviert. Für die Finanzierung des Folklore-Fest bitten die Veranstalter, das Pfand-Geld zu spenden, was allerdings nicht verpflichtend ist. Zudem können Freundschaftsbänder für € 3,- erworben oder auch Geld in beliebiger Höhe gespendet werden.

„Umsonst“ meint zwar „ohne Eintritt“, aber man sollte sich nicht täuschen. Die nur von ehrenamtlichen Kräften organisierte Veranstaltung kostet rund € 120.000. Die Stadt Krefeld trägt zur Finanzierung des Festivals bei unter anderem mit einem Budget und zusätzlichen Geldern aus dem Kulturfonds.

Weitere Informationen zu Bands und Auftrittszeiten sind mit dem Link www.folklorefest.de abrufbar.
Quelle: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, auch das Foto, entstanden 2022

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