Aus dem Verkehr gezogen

Die Experten des Verkehrsdienstes der Polizei Mönchengladbach kontrollieren regelmäßig Fahrzeuge, um sicherzustellen, dass niemand unterwegs ist, der eine Gefährdung des Straßenverkehrs verursacht. Sie haben schon so einiges gesehen, heißt es im am heutigen (02.11.18) Freitag veröffentlichten Polizeibericht- aber was sie am Montag feststellen mußten, verschlug ihnen die Sprache.

Es war gegen 17.15 Uhr, als sie ein Fahrzeug anhielten, weil die Hinterreifen an den Oberkanten auffallend schräg nach innen gerichtet waren. Als sie das Fahrzeug genauer unter die Lupe nahmen, stellten sie derartig viele Mängel fest, dass sie eine Begutachtung durch einen Sachverständigen veranlassten. Dessen Untersuchungsbericht füllte letztendlich ganze drei Seiten. Die Mängel waren teilweise so gravierend und gefährlich für den Fahrer und auch für andere Verkehrsteilnehmer, dass das Fahrzeug sofort stillgelegt wurde.

Es waren die Bremsschläuche porös, Radaufhängungen bis zur Ausbruchsgefahr aus den Halterungen ausgeschlagen und verrostet. Auch ein nicht passendes Sportfahrwerk war an dem BMW verbaut, welches das Fahrzeug so tief legte, dass Schleifspuren am Unterboden festzustellen waren.

Die Beamte entfernten die Siegel auf den Nummernschildern und zogen den Fahrzeugschein ein.

Wie es im Polizeibericht heisst, erwarten Fahrer und Halter erhebliche Unkosten, Bußgelder und Punkte in Flensburg. Wichtiger aber ist, dass von diesem Fahrzeug nun keine Gefahr mehr ausgeht.

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