Borussia: Ein solventer Schuldner

Borussia Mönchengladbach wird das im Jahr 2002 für den Bau des Stadions aufgenommene Konsortial-Bankendarlehen zum heutigen 31. Juli in Höhe der Restschuld von rund € 2 Mill. ablösen. Ursprünglich hatte es einen Umfang von € 43,5 Mill.

Die wirtschaftlich gute Lage der Borussia ermöglicht es die beiden für den Stadionbau bei der Stadt Mönchengladbach aufgenommenen Darlehen von seinerzeit € 35,8 Mill., die im Jahr 2012 bis zum Jahr 2036 inklusive Zinsen prolongiert wurden, zum gleichen Stichtag in Höhe von € 50,6 Mill. umzuschulden. Dabei fließen € 2,6 Mill. aus Eigenmitteln des Klubs, € 48 Mill. werden über zwei Darlehen von jeweils € 24 Mill. bei der Postbank und der Stadtsparkasse Mönchengladbach aufgenommen, finanziert.

„Bei den noch offenen Verpflichtungen gegenüber der Stadt haben wir uns für eine Neuordnung durch Umschuldung entschieden. Für Borussia bedeutet dies eine Verkürzung der Darlehenslaufzeit und eine Zinsersparnis. Damit ist auf dem Weg zur vollständigen Tilgung der Stadionfinanzierung bereits ein großer Schritt getan“, sagt Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers. „Der Stadt Mönchengladbach gebührt unser ausdrücklicher Dank. Nur mit ihrer Unterstützung war der Bau des BORUSSIA-PARK für uns realisierbar. Deshalb freut es uns besonders, dass wir unsere Verpflichtungen gegenüber der Stadt nun vorzeitig erfüllt haben, 19 Jahre früher als ursprünglich vereinbart“, so Präsident Rolf Königs.

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