Das Programm zum Museumstag

Anlässlich des Internationalen Museumstags am Sonntag, 21. Mai, können das Museum Burg Linn, die NS-Dokumentationsstelle und die Kunstmuseen Krefeld kostenfrei besucht werden. Die Häuser haben zudem spezielle Programme für diesen Tag vorbereitet. Der Internationale Museumstag macht auf die Bedeutung und die Vielfalt der Museen aufmerksam. Gleichzeitig ermuntert er, die in den Einrichtungen bewahrten Schätze zu erkunden.

Das Museum Burg Linn bietet diverse Führungen an, jeweils um 11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr. Schwerpunkt ist hier die Archäologie der Römer und Franken.

Jeweils um 10 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr findet eine Vorführung der mechanischen Musikinstrumente im Jagdschloss statt. Die Anmeldung hierzu erfolgt an den Museumskassen in der Vorburg oder dem Archäologischen Museum

Auf dem Programm des Museums Burg Linn steht zudem von 10 bis 18 Uhr: Backen im Backhaus in der Vorburg. Wer will kann zuschauen, Fragen stellen und den Duft von Frischgebackenem genießen.

Die Historische Feuerwehr öffnet von 10 bis 18 Uhr das Spritzenhaus in der Vorburg. Von 14 bis 18 Uhr wird an den historischen Feuerlöschgeräten geübt. Auch hier ist Mitmachen möglich.

Die Künstlerin Mauga Houba-Hausherr malt ab 11 Uhr in der Vorburg, um 15 Uhr wird es mit ihr ein Gespräch in der Sonderausstellung geben. Außerdem wird eine kostenlose digitale Rallye durch Linn angeboten. Weitere Informationen sind über eine notwendige App „Actionbound“am Museumstag vor Ort erhältlich.

In den Kunstmuseen Krefeld wird am Internationalen Museumstag ein neu gestalteter Raum in der Ausstellung „Sammlung in Bewegung“ im Kaiser-Wilhelm-Museum mit zwei Gemäldeleihgaben von Paula Modersohn-Becker und Otto Modersohn aus der Kunsthalle Bremen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Im Rahmen des Internationalen Museumstages werden am 21. Mai mehrere Künstlergespräche in der Ausstellung „Produktive Räume“ in Haus Lange und Haus Esters an der Wilhelmshofallee mit Kunst und Design aus Krefeld angeboten. Die Besucher erwartet dort zudem eine Performance des Künstlers Soya Arakawa und ein Kunstworkshop unter dem Titel „Bildräume, Farbträume“.

Im Kaiser-Wilhelm-Museum am Joseph-Beuys-Platz findet ein Workshop zum Thema „Gemeinschaft“ für Kinder und Erwachsene mit und ohne Fluchterfahrung und ein Solidaritätscafé gegen den Krieg statt. Ferner werden Führungen in dem neu eingerichteten Raum mit Werken von Käthe Kollwitz, Gerhard Marcks, Paula Modersohn-Becker, Otto Modersohn und Auguste Rodin – auch mit Übersetzung in die ukrainische Sprache  – angeboten.

Das Programm der Kunstmuseen beginnt in Haus Lange und Haus Esters um 11 Uhr mit einem Künstlergespräch mit Johannes Trittien. Es folgen: 11.30 Uhr Führung „Produktive Räume“; von 12 bis 15 Uhr Workshop „Bildräume, Farbträume“; 12.30 Uhr Künstlergespräch mit Wolfgang Hahn; 14 Uhr Performance mit Soya Arakawa, ein Künstlergespräche mit Soya Arakawa (14.30 Uhr), Gerhard Hahn (15 Uhr), Otto Boll (15.30 Uhr), Sibylle Gröne (16 Uhr), Susanne Specht (16.30 Uhr). Im Kaiser-Wilhelm-Museum um 11 Uhr, 15 Uhr und 16.30 Uhr: Kurzführung mit ukrainischer Übersetzung im neu eingerichteten Raum in der Ausstellung „Sammlung in Bewegung“; 11.30 Uhr bis 14.30: Open-Space-Kunstworkshop zum Thema Gemeinschaft für Kinder und Erwachsene mit und ohne Fluchterfahrung, mit Mariia Bilokopytova und Svitlana Kutsyna; 15.30: Uhr Solidaritätscafé gegen den Krieg.

Die NS-Dokumentationsstelle an der Friedrich-Ebert-Straße 42 ist am 21. Mai ab 14 Uhr geöffnet. Besuchersind in der Dauerausstellung, im Campendonk-Raum sowie im Garten willkommen. Zudem bietet die NS-Dokumentationsstelle einen Rundgang zu Fuß durch die Innenstadt an. Treffpunkt ist um 11 Uhr der Platz der alten Synagoge. Franziska Penski, freie Mitarbeiterin der NS-Dokumentationsstelle, führt zu (ehemals) bekannte Orten wie die alte Synagoge, den damals größten Bunker der Stadt und das Hansahaus. Fragen und Diskussionen während des Rundgangs sind jederzeit erwünscht.

An der NS-Dokumentationsstelle beginnt um 15.30 Uhr eine Fahrradtour vom Stadtteil Cracau nach Uerdingen. Mit Annebl Prey, Mitarbeiterin der NS-Dokumentationsstelle Krefeld, werden Teilnehmende in anderthalb Stunden zu Täter- und Opferorten aus der NS-Zeit geführt. Für beide Touren ist keine Anmeldung erforderlich.

In der Museumsscheune an der Albert-Steeger-Straße in Krefeld-Linn bietet das Deutsche Textilmuseum am 21. Mai von 13 bis 16 Uhr den Workshop „Kunst mit Foto und Faden“ an. Das Textilmuseum ist wegen des Aufbaus einer neuen Ausstellung am Internationalen Museumstag geschlossen.

Weitere Informationen
www.museumburglinn.de
www.kunstmuseenkrefeld.de
www.villamerlaender.de.

Quelle: Presse und Kommunikation Krefeld

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