„Bleib dran“ – ist der auffordernde Titel eines Projekts, das die Kommunale Zentralstelle für Beschäftigungsförderung (Kom.ZfB) des städtischen Fachbereiches Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung zurzeit in Krefeld durchführt. Es ist Teil des Programms „Just Best“, das sich seit August 2022 an Jugendliche im Alter von18 bis 26 Jahren wendet, an junge Leute, die das Bedürfnis nach Unterstützung haben, um einen Weg ins Leben zu finden, die erleben, wie schwer es ist, wenn man mal gescheitert ist, den Faden zu finden, der aus dem Dilemma führt.
Wenn der Kontakt zur Familie gerissen ist, eine Wohnung gefunden werden muss, es an allem fehlt, was notwendig ist, ein akzeptiertes Verhältnis zu anderen zu finden, wenn Obdachlosigkeit droht oder schon eingetreten ist. Für all das und noch mehr gibt es eine Stelle, die behilflich ist.
Die Beratung von „Just best“ und damit auch von „bleib dran“ ist freiwillig, individuell und kostenlos. Ansprechpartnerin ist hier Sandra Neumann von der Kom.ZfB (Telefon 0 21 51 / 86 32 38, eMail: sandra.neumann@krefeld.de). Die Abteilung Jugend und auch das Jobcenter kooperieren und unterstützen aktiv, vor allem auch durch ihre Streetworker und ein „sozialintegrative Fallmanagement“.
Seit 25 Jahren führt die Kom.ZfB vom Europäischen Sozialfond (ESF) geförderte Projekte durch. Ziel ist es, Strukturen aufzubauen, neue Ansätze auszuprobieren und anschließend in eine Regelförderung zu überführen.
Just Best startete im Spätsommer 2022 als Nachfolgeprogramm von „Justiq – Jugend stärken im Quartier“ und wird aus Mitteln des ESF-Programms, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Stadt Krefeld noch bis Ende 2027 gefördert. Also: „bleib dran“, Du kannst es schaffen, wo ein Wille, da ein Weg.
Quelle: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
