Die Digitalisierung der Schulen

Die Digitalisierung an Krefelds Schulen macht Fortschritten: 24 städtische Schulstandorte sind seit Ende November ans Glasfasernetz angebunden. Dies betrifft 18 Grundschulen, zwei Förderschulen und eine Realschule. Sie profitieren von einem Landesförderprogramm zum Glasfaserausbau.

Einen ersten Praxisfall haben das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) sowie das Zentrale Gebäude-Management (ZGM) und der Fachbereich Schule, Pädagogischer und Psychologischer Dienst der Stadt Krefeld an der Geschwister-Scholl-Schule geprobt. Hier ist der schnelle Internetzugang bereits verfügbar. Nach einem ausgiebigen Test auf Geschwindigkeit und Störungsfälle geht das Glasfaserinternet in Kürze an allen weiteren 23 Standorten in Betrieb. Im ersten Quartal des kommenden Jahres soll darüber hinaus der Breitbandanschluss an allen städtischen Schulen in Krefeld abgeschlossen sein.

Davon gibt es bekanntlich 61, davon 56 in städtischer Trägerschaft.  Die Übersicht nach Schulformen: 31 Grundschulen 8 Gymnasien 7 Gesamtschulen, darunter die Freie Waldorfschule 6 Förderschulen 4 Berufskollegs 3 Realschulen 1 Abendrealschule 1 Klinikschule 

Die nun ans Glasfasernetz angebundenen Schulen sind: Astrid-Lindgren-Schule (beide Standorte), Edith-Stein-Schule, Geschwister-Scholl-Schule, Gemeinschaftsgrundschule Buscher Holzweg, Gemeinschaftsgrundschule Krähenfeld (Nebenstandort), Grundschule am Stadtpark Fischeln (Nebenstandort), Grundschule an der Burg, Grundschule Königshof, Grundschule Vulkanstraße, Heinrichsschule, Johansenschule, Lindenschule (Hauptstandort), Paul-Gerhardt-Schule, Pestalozzischule, Regenbogenschule, Schönwasserschule, Schule an Haus Rath, St.-Michael-Schule, Erich-Kästner-Schule, Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule (alle drei Standorte), Freiherr-vom-Stein-Schule (Nebenstandort).

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Krefeld macht Schule“ liegt ein Schwerpunkt auf der Digitalisierung. Im laufenden Schuljahr 2024/2025 hat die Verwaltung wichtige Wegmarken erreicht. 59 Schulstandorte konnten mit einer leistungsstarken Inhouse-Verkabelung ausgestattet werden. Fast 2.000 der verfügbaren 2.400 WLAN-Access-Points hat das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) montiert. Einen wesentlichen Bestandteil der schulischen Digitalisierung bildet auch eine adäquate Versorgung an Endgeräten. Derzeit liegt der Bestand bei circa 14.250 mobilen Endgeräten wie Tablets und Laptops. Die mobilen Endgeräte sind auf alle Schulen und Standorte in einem etwa gleichen  Verhältnis verteilt. Ein Teil der Schulen verfügt dank verschiedener  Förderprogramme über eine Eins-zu-eins-Ausstattung. 

Es gibt keine Schule mehr, die keinen Zugang zum Internet hat.

Quelle: Krefeld Presse und Kommunikation

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