Ein Stück Fischeln als Vorbild für die Stadt

In Krefeld-Fischeln soll in den nächsten Jahren ein „klimagerechtes“ Quartier mit Leuchtturmwirkung entstehen. Dazu beginnt die Stadtverwaltung nun eine Bürgerbeteiligung. Wer in Fischeln wohnt, kann sich online beteiligen, Informationen gibt es auch am Stand des Fischelner Bürgervereins bei „Fischeln Open“ am 10. September.

Für Pflanzen ist CO2, gemeinhin als Treibhausgas benannt, Nahrung

Gebäude sind für rund ein Drittel aller Treibhausgasemissionen verantwortlich. Mit energetischer Sanierung von Bestandsimmobilien sind Emissionen zu vermeiden. Auf Basis eines KfW-Förderprogramms plant die Stadt Krefeld, in Fischeln die „klimagerechte“ Sanierung voranzubringen und hat dazu ein Quartier iausersehen: Im Rahmen der Förderung wird ein Wohngebiet zwischen der Kölner Straße und der U76 von Hafelsstraße bis Wilhelm-Stefen-Straße in Augenschein genommen. Mit Hilfe eines externen Experten-Büros und in Zusammenarbeit mit den Anwohnern soll ein „integriertes energetisches Quartierskonzept“ (IEQK) entstehen, das die Grundlage für eine „klimagerechte“ Entwicklung des Quartiers und auch der ganzen Stadt werden soll soll. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Gebäudebestand, aber auch , wie man sich dort bewegt und was es an Grünflächen geben soll.

Um diesen Bereich geht es

Im nächsten Schritt ermöglicht das Konzept, entsprechende Fördermittel für die Einrichtung eines Sanierungsmanagements zu beantragen. Vor Ort in einem Quartiersbüro kann es dann Auskünfte zu der energetischen Gebäudemodernisierung geben und bei der Umsetzung helfen.

Ab dem heutigen 4. September startet eine Bürgerbefragung. Diese wird online über das Beteiligungsportal (www. beteiligung.nrw.de/portal/krefeld/) durchgeführt. Es gibt auch die Möglichkeit, den Fragenbogen in ausgedruckter Form zu bearbeiten. Diesen erhalten Anwohner des Quartiers gemeinsam mit weiteren Informationen per Post. Auch bei „Fischeln Open“ am 10. September ist das Info-Paket am Stand des Bürgervereins in Fischeln erhältlich. Gemeinsam mit weiteren städtischen Daten, mit Daten der Energieversorger und der Wohnungswirtschaft bildet die Befragung die Grundlage für die passgenaue Maßnahmenentwicklung.

Für die Konzepterstellung bedient sich die Stadt Krefeld der Innovation City Management GmbH (ICM). Sie ist auf die Unterstützung von Kommunen bei der integrierten Stadt- und Quartiersentwicklung spezialisiert.

Quelle: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, auch die Fotos

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