In der Sache Audi A3 und Autobahnbrücke Willich-Beckershöfe (Autobahn A 44) – Einzelheiten dazu hier – laufen die Ermittlungen der dafür eingerichteten Mordkommission auf Hochtouren. Nachdem „Straßen NRW“ das Grün der seitlichen Autobahnbereiche abgemäht hatte, suchten Ermittler diese Bereiche nach möglichen Tatmitteln (Steine, andere Wurfgegenstände) ab. Außerdem ist heute (01.06.18) auf der Brückenauffahrt (Seite Willich-Münchheide) ein beidseitig bedrucktes, großes Hinweisschild aufgestellt worden. Es trägt die Aufschrift: „Zeugen gesucht! Steinewerfer am 26.5.18, 22.55 Uhr, von dieser Brücke. Hinweise bitte an die Mordkommission in Mönchengladbach unter 02161- 290″.
Staatsanwaltschaft und Polizei wollen so weitere Zeugenhinweise erhalten. Nach dem Zeugenaufruf in der Pressemeldung von Sonntag haben sich mehrere Hinweisgeber gemeldet. Darunter war der Hinweis, dass am Tatabend, ab ca. 22.30 Uhr, mehrere Personen auf der Brücke waren. Zeugen berichteten, dass sie zwei Männer beobachtet hätten, die einen quadratischen Gegenstand, ähnlich eines Fahrradanhängers oder Bollerwagens mitführten. Für für die Mordkommission sind diese Männer als Zeugen von großer Bedeutung. Sie könnten Beobachtungen gemacht haben, die für die Mordkommission sehr wertvoll sind. Die Polizei bittet diese Zeugen dringend, sich zu melden.
Am Tatabend fand in Willich- Anrath das „Brunnenfest“ statt. Die Mordkommission geht davon aus, dass auch Besucher dieses Festes ihren Heimweg über die Brücke Willich-Beckershöfe genommen haben. Sie kommen auch als Zeugen in Frage und sollen sich ebenfalls bei der Mordkommission melden. Hinweise an Telefon 02161-29-0.
1 Gedanke zu „Fall Willich-Beckershöfe noch ohne heiße Spur“