Minderung von Gewalt an Grundschulen in der Stadt ist ein vom Rotary Club Mönchengladbach initiiertes Projekt mit Namen „Boxenstopp“. Es zeitigt Erfolge. Die Anzahl großer Streitigkeiten verringert sich, die Hilfsbereitschaft unter den Schülern nimmt zu und die Handlungsfähigkeit beim Umgang mit Konflikten wurde verbessert. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer jetzt durch den Rotary Club durchgeführten, erneuten Befragung bei allen 26 beteiligten Grundschulen in der Stadt.
Vor den Sommerferien wurde, wie bereits 2015, ein 49 Fragen umfassender Fragebogen an die beteiligten Schulen verschickt, dessen Rückläufer nun anonymisiert durch den Rotary Club Mönchengladbach ausgewertet wurden.
Die Handlungsfähigkeit der Jugendlichen bei Konflikten hat sich an mehr als 90 % der Schulen verbessert, ein Drittel der Schulen spricht sogar von einer starken Verbesserung.
Mit dem stadtweiten Projekt fördert der Rotary Club Mönchengladbach mit einem Gesamtetat von mittlerweile mehr als € 500 000 seit 2013 professionelle Antigewalt-Trainings in 26 Grundschulen der Stadt, welche durch die professionelle Konfliktschulung „Gewaltfrei Lernen e. V.“ (GFL) durchgeführt werden. Durch das Engagement des Rotary Clubs Mönchengladbach und durch die Mitwirkung der Elfriede-Kürble-Stiftung, der Josef-und-Hilde-Wilbertz-Stiftung sowie der Sparkassenstiftung für Jugend und Jugendsport in Mönchengladbach ist die Finanzierung von bis 2021 gesichert, so dass das Projekt nachhaltig laufen kann.
Foto: km.bayern, Gewaltpävention in der Sekundärstufe 2
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