„Elternmoderatoren“ zertifiziert

Nicht von ungefähr wird die schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen moniert. Zu groß ist die Belastung des Lehrpersonals durch die Einwanderung. Es gibt Grundschulen, in denen 90% der Kinder entweder mangelhaft oder gar nicht der deutschen Sprache mächtig sind, und trotzdem muss es gelingen, sie in die Gesellschaft zu integrieren und sie zu tüchtigen Menschen zu machen. Hier setzt das Kommunale Integrationszentrum Krefeld  an.

Gruppenbild

Hier fand kürzlich die Zertifizierungsfeier des Projekts „Eltern mischen mit – Mitwirken heißt verändern“ statt. Das vom Elternnetzwerk Nordrhein-Westfalen (NRW) initiierte Projekt will den nach Deutschland eingewanderten Eltern und Kinder helfen Bildungsgerechtigkeit zu erfahren, welche eine gesellschaftliche Zukunft ermöglicht. Die jetzt zertifizierten Elternmoderatorinnen und -Moderator führen  nun eigenständig Elternveranstaltungen durch und informieren über Möglichkeiten in einer Kindertagesstätte und in der Schule. Sie sorgen für mehr Teilnahme der Eltern und was sie tun stärkt bestenfalls den Bildungserfolg der Kinder.

Gerade Eltern mit Zuwanderungsgeschichte kennen das deutsche Schulsystem mit Mitwirkungsmöglichkeiten wie Klassenpflegschaft und Elternvertretung wenig. Das soll sich nun grundlegend ändern.

Das Kommunale Integrationszentrum in Krefeld hat seit dem vergangenen Jahr als erste Kommune dieses wichtige Elternunterstützungsprojekt verstetigt. Das konnte dank einer engen Zusammenarbeit mit dem langjährigen Kooperationspartner Elternnetzwerk NRW, dem Gründer dieses stärkenden Elternprogramms, verwirklicht werden.
Quelle: Presse und Kommunikation Krefeld, auch die Fotos

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