Frohe Ostern

Ostern ist das Fest der Auferstehung. Nach seinem qualvollen Tod ist Christus von den Toten auferstanden. Das ist ein Kernsatz der christlichen Religion, zugleich ein Bestandteil des Glaubens; wer dem nicht zustimmt, kann kein Christ sein.

Dass dieses Ereignis sich der Vernunft entzieht, liegt auf der Hand, aber es ist sicher vernünftig anzunehmen, dass unser Wissen beschränkt ist, wie Einstein zitiert wird. Das sollte man berücksichtigen, wenn man beobachtet, wer sich alles für allwissend hält, wenn es darum, geht Phänomene zu erklären.

Ostern ist eben auch das Fest der Auferstehung der Natur und an de Frühlingsbeginn gekoppelt. Den erleben wir Jahr für Jahr und wer sich den Blick dafür bewahrt hat: Auch die Erweckung der Natur  ist ein Wunder. Wie die ganze Menschheit und der Kosmos, in dem wir uns befinden, mit seinen schwarzen Löchern und Galaxien.

Wenn man sich das vor Augen hält, stellt sich rasch Bescheidenheit ein. Die soll uns nicht daran hindern, die Feste so zu feiern, wie sie fallen: Frohe Ostern. In nur 40 Tagen ist Christi Himmelfahrt, zehn Tage vor Pfingsten.

Übrigens: Das Konzil von Nicäa (heute Iznik in der Türkei) soll den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling als Oster-Termin bestimmt  haben. Das war im Jahr 325 nach Christi Geburt. Ganz gesichert ist das allerdings nicht. Auf dem Konzil wurde kein Protokoll geführt und Fake News sind keine Erfindung des 21.Jahrhunderts.

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