Der Verbraucherpreisindex, der für Nordrhein-Westfalen ermittelt wird, ist von Mai 2022 bis Mai 2023 um 5,7 % gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Im April waren es 6,8 % gegenüber April ’22. Die Inflation lässt nach.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank im Mai ds.Js. der Preisindex gegenüber dem Vormonat (April 2023) um 0,2 % und damit erstmals seit Dezember 2022.
Gegenüber dem Vormonat (April 2023) verringerten sich im Mai 2023 insbesondere die Preise für die kombinierte Personenbeförderung (−31,1 %) durch die Einführung des Deutschlandtickets. Günstiger wurden außerdem verschiedene Gemüsesorten angeboten, wie z. B. Gurken (−29,1 %) und Tomaten (−19,6 %). Aber auch Heizöl einschließlich Betriebskosten (−4,6 %) und Strom (−1,3 %) sowie Kraftstoffe (−2,6 %) verzeichneten Preisrückgänge. Teurer wurden (u.a.) alkoholische Getränke (+1,4 %) und Übernachtungen (+1,2 %).
m Vergleich zu Mai 2022 stiegen die Preise für Gas einschließlich Betriebskosten (+39,1 %) sowie Nahrungsmittel insgesamt (+15,4 %). Innerhalb der Nahrungsmittel war die Preisentwicklung unterschiedlich: Während Molkereiprodukte und Eier (+26,6 %) sowie Gemüse (+20,6 %) teurer angeboten wurden, gingen die Preise für Speisefette und –öle (−7,5 %, darunter Butter −25,4 %) zurück. Die Preise für kombinierte Personenbeförderung sanken im Vergleich zum Vorjahr um 28,5 Presiauftrieb schwächer%, was auf das erwähnte 49,-€-Ticket zurück geführt werden kann.