Krefeld bei SmartCities verbessert

Zum dritten Mal in Folge hat die Stadt Krefeld sich im bundesweiten Smart-City-Ranking des Branchenverbandes bitkom verbessert und ist mit Rang 46 unter den 81 größten Städten in Deutschland in der Mittelklasse angekommen. Damit ist die Stadtverwaltung – wie sie in einer Aussendung mitteilt – zufrieden. Aber da ist noch viel Luft nach oben. Auf den Plätzen eins bis drei sind München, Hamburg und Köln. Auch die Nachbarstädte am linken Niederrhein sind dabei. Moers auf Platz 67, in der Nachbarschaft, Neuss auf Platz 48, in diesem Jahr 24 Plätze nach vorn. In Sichtweite von Krefeld: Mönchengladbach auf Platz 28. 

„Wenn man bedenkt, dass wir im Herbst 2020 noch auf Rang 70 standen, so ist die Verbesserung um satte 24 Positionen schon eine klare Bestätigung unserer Aktivitäten und für die Arbeit aller daran beteiligten Einrichtungen und Personen“, wird Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer zitiert.

Die unter anderem für den Bereich „E-Government“ zuständige städtische Beigeordnete Cigdem Bern erklärt: „Das Ranking verdeutlicht, dass sich die Verwaltung durch die konsequente Umsetzung der im Januar 2021 beschlossenen Digitalisierungsstrategie mit über 350 Teilprojekten weiterentwickelt. Insbesondere die Themenfelder `Umsetzung Onlinezugangsesetz (OZG)´ und die Nutzung moderner Technologien und Tools sind hier hervorzuheben. Ich freue mich sehr, dass wir es im Bereich der Digitalen Verwaltung damit erstmals unter die Top 30 in Deutschland geschafft haben. Damit wird unser Eindruck einer klaren Verbesserung in digitalen Prozessen und Bürgerservices nun auch von kompetenter Seite bestätigt“, äußert sich die Dame.

Markus Lewitzki, Referent für Digitalisierung und Smart City sowie Chief Digital Officer der Stadt Krefeld, ergänzt: „Wir können zufrieden sein, trotz des enorm starken Feldes aus Metropolen und Kommunen, die durch die Modellprojekte-Förderung begünstigt sind, dank unserer vielfältigen Aktivitäten Plätze gewonnen zu haben. Das wird jedoch in den nächsten Jahren zunehmend ambitionierter sein, weil die Kriterien immer schärfer und auch auf neue Bereiche ausgeweitet werden, auf die wir teils wenig oder keinen Einfluss haben.“ Insofern bleibe „Smart Krefeld“ eine Gemeinschaftsaufgabe für die gesamte Stadtgesellschaft und das Motto „Stillstand ist Rückschritt!“ gelte weiterhin.

Wer sich einen umfassenden Überblick über das verschaffen will, was die bitkom zusammengetragen hat, dem sei dieser Link empfohlen.

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