Lebensgefährliche Messerattacke

Versuchtes Tötungsdelikt in Kempener Obdachloseneinrichtung. In einer Wohneinrichtung für Obdachlose in Kempen im Kreis Viersen ist in der Nacht zu Samstag, 1. Juli, um 3.20 Uhr ein 43jähriger Bewohner lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei hat einen 53ährigen Mann vorläufig festgenommen. Er wird verdächtigt, seinem Mitbewohner mit einem Messer mehrere Stiche zugefügt zu haben. 

Bekannt wurde das, als ein Bewohner der Wohneinrichtung in der Nacht Notarzt, Rettungskräfte und die Polizei nach Kempen rief. Die Einsatzkräfte fanden einen an Kopf und Oberkörper blutend Mann. Nach einer Erstversorgung vor Ort brachten ihn die Rettungskräfte zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus, wo Lebensgefahr abgewendet werden soll.

Der Tatverdächtige, wie bereits erwähnt, ein 43jähriger, hatte seinen Kontrahenten in seinem Schlafzimmer aufgesucht und ihm dort mit einem Küchenmesser mehrere Stichverletzungen zugefügt.

Er ließ sich widerstandslos festnehmen und dem Polizeigewahrsam zuführen. Die Polizei stellte außerdem die mutmaßliche Tatwaffe sicher.  Die weiteren Ermittlungen werden im Rahmen einer Mordkommission durch die Polizei Mönchengladbach geführt. Der Festgenommene soll voraussichtlich morgen, am 2. Juli, einem Haftrichter vorgeführt werden.

Quelle: Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Krefeld und Polizei Mönchengladbach
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