Noch Ferienpässe da

Über Ferienpässe ermöglicht die Stadt Krefeld in den Sommerferien Kindern und Familien vergünstigte Eintritte in Museen, den Zoo und die städtischen Bäder. Die Bearbeitung der Krefelder Ferienpässe erfolgt im Kinder- und Familienbüro im Fachbereich Jugendhilfe. Die Pässe gelten noch bis einschließlich Sonntag, 6. August, und sind als Schülerpass für Schüler im Alter von zehn bis 20 Jahren (€ 10,-) oder als Familienferienpass für maximal zwei Erwachsene und vier minderjährige Kinder einer Familie (€ 20,-) erhältlich. Man kann mit ihnen während der Sommerferien einmal täglich die städtischen Bäder und den Zoo sowie beliebig häufig die städtischen Museen besuchen.

Verkauft werden die Ferienpässe mit einem neuen Online-Angebot. Für den Versand fällt in diesem Fall zusätzlich ein € 1,- an. Bei persönlicher Vorsprache sind die Pässe in den Bürgerbüros (nach Terminvereinbarung) und an den Kassen folgender städtischer Museen jeweils dienstags bis sonntags erhältlich: im Kaiser-Wilhelm-Museum am Joseph-Beuys-Platz 1 und in den Häusern Lange und Esters an der Wilhelmshofallee 81-97 von 11 bis 17 Uhr sowie im Museum Burg Linn, Rheinbabenstraße 85, von 10 bis 18 Uhr.

spielende Kinder

An der Zookasse und den Schwimmbadkassen werden keine Ferienpässe verkauft. Als Unterlagen für die Beantragung sind für Familienpässe das Stammbuch oder der Personalausweis der Eltern sowie die Geburtsurkunde des Kindes oder der Kinderausweis erforderlich. Für den Schülerferienpass wird ein Kinder- oder Schülerausweis einer allgemeinbildenden oder beruflichen Vollzeitschule benötigt. Wer noch mehr Infos braucht, dem sei der Link: www.krefeld.de/sommerferienpass. empfohlen.

Wer dann doch noch die Stadt verlassen möchte und Ausflüge ein wenig außerhalb ins Auge fasst, dem sei eine Landschaft in Frankreich empfohlen, die  sich abseits der Touristenströme befindet, das Périgord, eine Landschaft südlich von Bordeaux,

die kann man auch mit ÖPNV erkunden.
Ländliche Gegenden wie das Périgord mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bereisen, kann zur Herkulesaufgabe werden. Wie problemlos man mit dem Zug anreist und eine Wanderung, eine Rad- oder Kanutour unternimmt, verspricht der neue Guide, der in Zusammenarbeit mit der SNCF und dem TER-Netz der Region Nouvelle-Aquitaine erschienen ist. Er enthält 24 Ideen für Entdeckungen ab den Bahnhöfen des Périgord. Ein schönes Beispiel ist der Genießer-Rundweg „Vélodélices“ im Tal der Isle, rund um die Ortschaften Saint-Astier und Neuvic. Auf dieser Strecke lernen Reisende die Erzeuger lokaler Produkte kennen. Eine tolle Gelegenheit, um die Schätze dieses kaum bekannten Tals zu entdecken. Es ist reich an Gaumenfreuden, malerischen Dörfern, Schiffsschleusen, alten Mühlen und Schifferherbergen. Auch die Anreise ins Périgord mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist diesen Sommer vom 8. Juli bis 26. August mit einer neuen Direktverbindung möglich. Die DB und die SNCF unterhalten in dieser Zeit jeden Samstag eine Verbindung von Frankfurt am Main (7.35 Uhr) bis Bordeaux (15 Uhr). Von Bordeaux erreicht man das Périgord dann mit den TER-Verbindungen. Hier geht zu dem Guide (in französischer Sprache).

Genusswandern mit Aussicht
Es muss nicht immer die kilometerlange Wanderung sein. Manchmal möchte man sich dennoch die Füße vertreten und neue Wege kennenlernen. Kleine Rundwanderungen mit Weitsicht sind da gerade richtig. In einem neuen kostenlosen Führer hat das Périgord zehn Panorama-Wanderungen zusammengestellt, für die man wenig Energie aufwenden muss, dafür aber mit grandiosen Aussichten belohnt wird. Die Kurzwanderungen und Spaziergänge bieten verschiedene Ausblicke auf den Fluss Vézère, von den Anhöhen der Côte de Jor oder auf den Fluss Dronne von der Mauerterrasse von Montagrier. Was auch  nicht fehlen darf, ist die beeindruckende Aussicht auf das Dordogne-Tal vom Wegkreuz Croix de la Mission in Castelnaud-la-Chapelle oder den Panoramablick von L’Escaleyrou in Aubas im Tal der Vézère. Auch die zauberhaften Gärten lassen sich mit tollen Aussichten kombinieren. Das trifft beispielsweise auf die Panorama-Gärten von Limeuil zu, die den Zusammenfluss von Dordogne und Vézère überragen oder die „Jardins des Arts“ von Nontron hoch oben auf den Ringmauern des Schlosses. Den kostenlosen Wanderführer „Panorandos“ gibt es auf Französisch und Deutsch hier.

Quelle: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, auch das Foto von Pixabay

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