Die entstehenden neuen Rheinlandhallen sollen den modernsten Ansprüchen genügen, deshalb hat der Betriebsausschuss des Zentralen Gebäudemanagements (ZGM) am 5. Dezember einstimmig beschlossen, das Energiekonzept von Fernwärme auf Eisspeicher-Technologie umzustellen und die Dreifach-Sporthalle so herzurichten, dass auch Rollstuhlsportarten wie Sledge-Eishockey (Para-Eishockey) möglich werden. Diese beiden Maßnahmen, die das ZGM gemeinsam mit dem Fachbereich Sport und Sportförderung entwickelt hat, ändern nicht den Kostenrahmens, den der Rat für das Gesamtprojekt freigegeben hat.
Das ursprüngliche Haustechnikkonzept basierte für die Energieversorgung auf einem Fernwärmeanschluss in Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Aus Gründen der Nachhaltigkeit wurde die Umstellung auf die Eisspeicher-Technologie untersucht und für gut befunden. Das ist ein System aus Wärmepumpe und Eisspeicher. Die entstehende Abwärme aus dem Betrieb der Eisflächen und der Kühlung kann so für die Beheizung und Warmwasserversorgung genutzt werden. Durch vermehrte Eigennutzung des Stroms aus der anzulegenden Photovoltaikanlage wird die Sache noch einen Tick preiswerter.
Neben den ohnehin vorgesehenen Maßnahmen, die sich aus der Baugenehmigung ergeben, wird eine der Eisflächen und deren umgebende Infrastruktur so umgerüstet, dass dort zukünftig Sledge-Eishockey gespielt werden kann., wie eingangs erwähnt