Mit entwendetem Bargeld sieht sich die Polizei beschäftigt. Eine ältere Dame schilderte den ersten Fall. Sie hob einen dreistelligen Bargeldbetrag von der Bank ab. Als Sie anschließend in der Bahn saß, stellte sie fest, dass ihre Handtasche unbemerkt geöffnet und ihr Portmonee gestohlen worden war. Ähnliches passierte einer 83jährigen, die ihr gerade abgehobenes Bargeld in einem Rucksack auf dem Rücken trug. Beide Taten ereigneten sich am Mittwoch (31. Januar) zwischen 14:50 Uhr und 15:30 Uhr im Bereich der Haltestelle Rheinstraße. Es waren Trickdiebe unterwegs.
Kurz darauf erreichte die Polizei eine weitere Meldung über einen Taschendiebstahl der gleichen Vorgehensweise. Dieses Mal im Schwanenmarkt. Eine Dame nutzte gegen 17 Uhr den dortigen Bankautomaten. Gegen 17:30 Uhr stellte sie fest, dass ihr Geld aus der Handtasche heraus gestohlen wurde.
Das Kommissariat Kriminalprävention und Opferschutz rät deshalb: Tragen Sie Geld, Zahlungskarten, Papiere und Smartphone in verschlossenen Innentaschen der Kleidung sowie Handtaschen und Rucksäcke stets verschlossen auf der Körpervorderseite. Achten Sie vor allem im Gedränge von Haltestellen oder einer lebendigen Innenstadt darauf, nicht angerempelt oder abgelenkt zu werden. Verstauen Sie ihre Wertsachen nicht offen in Kinderwagen oder Rollatoren.
Wer Opfer eines Taschendiebstahls geworden ist, sollte umgehend alle abhandengekommenen Zahlungskarten sperren (Sperrnotruf: 116 116) und die Polizei verständigen! Zusätzlich empfiehlt die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes die „Sperr-App 116 116“ für das Smartphone herunterzuladen, um in Notfällen keine Daten suchen zu müssen.
