Der Bürgerservice der Stadt Krefeld ist im bundesweiten Ranking des Verbraucherschutzvereines Berlin/Brandenburg (VSVBB) weiter nach oben gerutscht. Unter den 40 größten Städten Deutschlands kommen die Krefelder Bürgerbüros nun auf Platz 15. Damit zeigen die Bewertungen seit 2021 eine kontinuierliche Verbesserung der Gesamtnote. So lag Krefeld im Jahr 2021 noch auf Platz 25 und konnte sich seitdem um zehn Plätze nach vorne entwickeln.
„Es freut mich sehr, dass die umgesetzten Maßnahmen und Modernisierungen unseres Bürgerservice so gut angenommen und auch bewertet werden. Das ist Anerkennung und Motivation zugleich für das Team des Bürgerservice“, wird die zuständige Dezernentin, Cigdem Bern, in einer Aussendung von Presse und Kommunikation der Stadt zitiert. „Durch die Etablierung von Terminangeboten, der Öffnung der modernen EMA-Halle, aber auch die Einführung der elektronischen Akte sind spürbare Verbesserungen eingetreten. Mit dem mobilen Bürgerservice werden wir zeitnah ein weiteres zusätzliches Angebot machen können“, ergänzt die Dezernentin.
Im aktuellen Ranking belegt Krefeld Platz 15 mit einer durchschnittlichen Note von 3,80 (Skala von einem Stern bis fünf Sterne). Die Sieger des diesjährigen Rankings sind Augsburg (4,15), Kassel (4,0) und Bielefeld (3,98).
Zur Untersuchungsgrundlage: Um herauszufinden, in welcher deutschen Stadt es die beliebtesten Behörden gibt, hat dieser Verbraucherschutzverein die Webseite zu Rate gezogen, welche die 40 einwohnerreichsten Städte Deutschlands veröffentlichen, mit deren Hilfe Ausweis- und Meldeangelegenheiten erledigt werden können und sich dabei auf Google-Bewertungen dieser Behörden gestützt. Diese Art der Bewertung ist nicht unumstritten, vor allem nicht in Mönchengladbach. Die größte Stadt am linken Niederrhein kommt in diesem Ranking seit Jahren nicht vom letzten Platz. Dort ist man der Meinung, dass diese Art der Auswertung dem tatsächlichen Geschehen nicht gerecht wird.
