Kitaplätze bleiben knapp

In den vergangenen Jahren hat der Bedarf an Kita-Plätzen in Krefeld stetig zugenommen. Deshalb baut die Stadt fortlaufend neue Kindertageseinrichtungen (Kitas) und erweitert bestehende. Gleichzeitig steckt der Fachbereich Jugendhilfe mitten in einem Ausbauprogramm für die Kindertagespflege. Der Stadtrat hatte dazu im Juli 2019 einen dreistufigen Plan beschlossen, der unter anderem die Umsetzung des Programms „Kindertagespflege 1.000+“ vorsieht. Bis zum Betreuungsjahr 2023/2024 ist die Schaffung von 330 neuen U3-Plätzen (darunter har man Möglichkeiten zu sehen, die sich Eltern bieten, Kinder im Alter von unter drei Jahren betreuen zu lassen) in der Kindertagespflege vorgesehen, inklusive einer entsprechenden Aufstockung von Fachberatungs- und Verwaltungsstellen sowie der Anpassung der laufenden Entlohnung für Kindertagespflegepersonen.

Bei einer 2019 ermittelten Bedarfsquote von 46 Prozent werden 2.850 Betreuungsplätze für Kinder im Alter bis drei Jahren benötigt. Das reicht im Jahr 2021 nicht mehr. Aktuell fehlen in Krefeld 680 U3-Plätze, d.h. die avisierten 330 reichen nicht aus, die Not zu lindern. Bekanntlich hat der Gesetzgeber schon vor einiger Zeit einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz verfügt. 

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