Mehr Aufträge für Bauhauptgewerbe

Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im März 2023 um 5,2 % niedriger gewesen als ein Jahr zuvor. Auch die Auftragslage im Bauhauptgewerbe verringerte sich: Die Baunachfrage war im ersten Quartal um 11,5 % niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

In Krefeld sieht die Sache allerdings anders aus. Hier wurden im Januar 5.997 Auftragseingänge gezählt und im Februar 7.139. Allerdings liegen Zahlen für März noch nicht vor.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren sowohl die Bauproduktion im März als auch die Baunachfrage im ersten Quartal dieses Jahres geringer als im Vorjahreszeitraum.

Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im März 2023 um 5,2 % niedriger als ein Jahr zuvor. Die Produktion verringerte sich gegenüber März 2022 im Hochbau um 3,4 % und im Tiefbau um 7,0 %.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten drei Monate des Jahres 2023 war um 2,4 % niedriger als im ersten Quartal 2022.

Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im ersten Quartal 2023 um 11,5 % niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Für die Auftragslage ist sowohl im Tiefbau (−8,8 %) als auch im Hochbau (−13,6 %) ein Rückgang zu konstatieren.

Für das erste Quartal 2023 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum ersten Quartalsergebnis des Jahres 2019 einen Rückgang der Baunachfrage (−5,5 %). Die Auftragslage verschlechterte sich im Tiefbau um 1,8 % und um 8,3 Prozent im Hochbau.

Quelle: IT NRW

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