Mehr Sonderpädagogik nötig

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen mit Bedarf an sonderpädagogischer Förderung war im Schuljahr 2019/20 mit 137 500 um 3,8 Prozent höher als im Schuljahr 2018/19. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg dabei die Zahl entsprechender Schüler allein an Förderschulen um 2,3 Prozent auf 77 100. An den übrigen Schulen (allgemeine Schulen) lag der Anstieg bei 5,8 Prozent (auf 60 400).  Damit wurden im Schuljahr 2019/20 insgesamt 43,9 Prozent der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf an allgemeinen Schulen und nicht an Förderschulen unterrichtet. 

Diese sog. Inklusionsquote ist gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Prozentpunkte gestiegen.  Die Inklusionsquote berechnet sich aus der Summe aller Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf an allgemeinen Schulen geteilt durch die Summe aller mit sonderpädagogischem Förderbedarf an allgemeinbildenden Schulformen (allgemeine Schulen und Förderschulen). Die Weiterbildungskollegs, die Freien Waldorfschulen und der Förderschwerpunkt „Schule für Kranke” sind in dieser Statistik nicht enthalten. 

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