Mit Herzinsuffizienz ins Krankenhaus

Im Jahr 2020 wurden 4,1 Millionen Menschen (inkl. Neugeborene) aus einer vollstationären Behandlung in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern entlassen, Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der amtlichen Diagnosenstatistik mitteilt, waren das 13,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2019: 4,7 Millionen). Lässt man die klinischen Versorgung gesunder Neugeborener außer Betracht, war Herzinsuffizienz mit 93 113 Fällen der häufigste Grund für einen vollstationären Krankenhausaufenthalt. An zweiter Stelle lag Vorhofflattern bzw. -flimmern (72 880 Fälle), gefolgt von psychischen und Verhaltensstörungen durch Alkohol (55 444 Fälle).

Corona als Anlass für eine stationäre Behandlung kommt in der Statistik des Landesamts nicht vor, obwohl 2020 ein Jahr war, bei dem die Bevölkerung heftige Einschränkungen ihres sozialen Lebens erleiden mussten unter der Prämisse, sonst würden die Krankenhäuser überlastet.

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