Preisauftrieb ungebrochen

Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Januar 2022 bis Januar 2023 um 8,3 % gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Dezember 2022) um 0,9 %, d.h., der Preisauftrieb ist nicht gebrochen.

Im Vergleich zum Vormonat (Dezember 2022) verteuerten sich insbesondere Haushaltsenergien wie Fernwärme (+26,3 %) und Gas (einschließlich Betriebskosten; +16,7 %). Günstiger als im Dezember 2022 wurden vor allem Bekleidung und Schuhe (−5,1 %).

Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat (Januar 2022) stiegen z.B. die Preise für Lebensmittel wie Molkereiprodukte und Eier (+37,2 %) sowie Speisefette und Speiseöle (+34,2 %). Darüber hinaus wurden Haushaltsenergien (+35,1 %; darunter Gas, einschließlich Betriebskosten +52,0 % und Heizöl, einschließlich Betriebskosten +49,0 %) teurer angeboten als ein Jahr zuvor.