Tourismus NRW: Zahlen lügen nicht

Die Zahl der Übernachtungen in den nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetrieben war im November 2021 mit rund 3,3 Mio. um 162,1 % höher als im November 2020 (1,3 Mio.), aber um 25,4 % niedriger als zwei Jahre zuvor (November 2019: 4,4 Mio.). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg die Gesamtzahl der Gäste gegenüber November 2020 um 313,1 % auf 1,4 Mio. Dieser fulminante Anstieg kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Umsätze um 34,6 % unter dem Niveau blieben, das im November 2019 (damals: 2,1 Mio.) erreicht wurde. Die Zahl der Gäste aus dem Ausland war im November 2021 mit 517 713 zwar um 361,7 % höher als ein Jahr zuvor; aber um 42,9 % niedriger als im November 2019 (damals: 905 918).

Hütten und Jugendherbergen verzeichneten im November 2021 mit 41 278 Ankünften den größten Besucherzuwachs (+1 366,2 %), auf Platz zwei folgten mit 49 200 (+966,8 %) Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Ferienzentren. Am wenigsten Zuwachs im Vergleich zu November 2020 wurde mit 18 409 Besuchern (+21,4 %) bei Vorsorge- und Reha-Kliniken ermittelt.

Im Zeitraum von Januar bis November 2021 besuchten rund 10,1 Mio. Gäste die Beherbergungsbetriebe und Campingplätze in Nordrhein-Westfalen. Das waren 5,7 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der Übernachtungen war mit 27,1 Mio. um 1,6 % niedriger als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zu den ersten elf Monaten des Jahres 2019 war die Zahl der Gäste um 55,0 % und die der Übernachtungen um 45,1 % niedriger.

Alle Angaben beziehen sich auf geöffnete Beherbergungsbetriebe, die im Berichtszeitraum mindestens zehn Gästebetten bzw. Stellplätze vorhielten.

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