Trinkwasserzapfstellen helfen

Das Bestreben, Kohlendioxyd zu vermeiden, ändert nichts daran, dass sich das Klima wandelt. Darauf hat man sich einzustellen. Zu meinen, punktuelle CO2-Vermeidung sei der Schlüssel, um das zu verhindern, erscheint immer mehr als naiv. Vor allem, wenn man sich vergegenwärtigt, was Waldbrände oder der Krieg in der Ukraine für CO2-Emissionen auslösen. Wir leben in einer Warmzeit, das ist allemal günstiger als die Herausforderungen, die eine Kaltzeit mit sich bringen würde.

Die Verbraucher Zentrale NRW wirbt für ein Landesprogramm „Schulen ans (Trinkwasser-)Netz“: „Leitungswasser ist preiswert, schont Ressourcen und ist ein idealer Durstlöscher“, sagt Wolfgang Schuldzinski. „Dafür setzen wir uns als Verbraucherzentrale NRW schon lange ein – und die neue Landesregierung in NRW könnte eine Vorreiterrolle gegen die Folgen der Klimaänderung einnehmen, wenn sie schrittweise alle Schulen in NRW mit Trinkwasser-Zapfstellen ausstatten würde. Als Startsignal könnte man mit den ersten tausend beginnen.“ Gerade in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen könnten Hinweise dazu beitragen, die Akzeptanz von Trinkwasserangeboten und das Image von Trinkwasser zu verbessern und Verunsicherung und Vorurteile über Eignung und Qualität von Leitungswasser abzubauen.

Was hilft dem Körper, wenn das Thermometer an die 40 Grad Celsius anzeigt? Welche Versicherung brauche ich gegen Sturmschäden? Welche baulichen Anpassungen kann ich an meinem Haus vornehmen, um Hitze und Starkregen zu trotzen? Mit Antworten und Angeboten zu Fragen wie diesen unterstützt die Verbraucherzentrale NRW die Menschen in ihren Bemühungen bei der Klimaanpassung. Dieser unter Fachleuten bereits etablierte Begriff beschreibt, wie Menschen ihre Lebensgewohnheiten, die Bauweise ihres Heimes oder dessen Absicherung auf das sich wandelnde Klima mit extremem Wetter abstimmen. „Klima im Wandel – schon vorgesorgt?“ fragt die Verbraucherzentrale und bietet Informationen und Hilfestellung an.

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