Vier tote Rehe beschäftigen die Polizei. Am Dienstag (12.07.22) hat ein Passant auf dem Hohlweg, Ecke Rennstieg, abends ein totes Rehkitz gefunden. Das Tier war in einen Pappkarton gepackt und lag im Gebüsch. Dem Tier fehlten das Fell, der Kopf und Organe. Weil der Verdacht besteht, dass das Reh widerrechtlich erschossen wurde, wird es nun vom „Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt“ in Krefeld untersucht.
Am selben Abend wurde am Hülser Bruch zwischen Langen Dyk und Flöthbach der Kadaver eines weiteren Rehs gefunden, bei dem es sich um eine säugende Ricke handelte hat. Tier wies eine Schusswunde auf. Am 8. Juli hatte dort bereits ein totes Reh mit ähnlichen Verletzungen gelegen. Am 2. Juni hatte ein Anwohner der Rather Straße in seinem Garten ein totes Reh gefunden: Es war an den Folgen einer Schussverletzung gestorben, die mehrere Wochen alt gewesen sein könnte.
Die Konzentration von Ereignissen veranlasst nun die Polizei, die Bevölkerung um Mithilfe zu bitten. Wer etwas dazu sagen kann, wähle die Nr. 02151 6340 oder melde sich per eMail an hinweise.krefeld@polizei.nrw.de.
9 Gedanken zu „Vier tote Rehe“
Die Kommentare sind geschlossen.