Vom Aussterben bedroht?

Im ersten Halbjahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen Ergebnissen 74 812 Kinder geboren worden; das waren 6,4 % weniger als in der ersten Jahreshälfte 2022 (damals: 79 920). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr im Januar (−12,0 %) am größten. Die Veränderung im Mai betrug −9,5 %, im Juni sank die Zahl der Geborenen um 7,2 %.

Es gibt immer weniger Nachwuchs, aber um den wird sich sehr bemüht, Vignette zeigt einen Ausschnitt aus der Kinderrathausseite der Stadt Dormagen, weiterlesen hier

Wenn es keine Zuwanderung gäbe, würde das Land allmählich entvölkert, denn im Zeitraum von Januar und Juni starben 115 068 Menschen, 2,3 % mehr als im selben Zeitraum 2022 (Damals: 112 469). Dieser Anstieg zeigt sich vor allem in den Monaten Januar (+9,2 %) und März (+4,5 %). Ab April lagen die monatlichen Sterbefallzahlen wieder auf dem Vorjahresniveau und sind im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 % gesunken.

Quelle: IT.NRW

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