Was Unaufmerksamkeit kostet

In Niederkrüchten auf der Erkelenzer Straße wurde die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Die Kreispolzeibehörde berichtet am heutigen (09.10.18) Dienstag über die Auswertung der „Erinnerungsfotos“ und stellt fest, eine Autofahrerin wird in den nächsten Tagen besonders unerfreuliche Post empfangen.
 
Die junge Frau aus dem Kreis Heinsberg war zu schnell. Um 11.27 Uhr an jenem Morgen fuhr sie in Richtung Ortsmitte, mit 68 km/h, wo 50 erlaubt sind. Und mit dem Handy am Ohr. Auf einem der nächsten Bilder war wieder die junge Dame zu sehen, gut eine Stunde später und auf dem Weg wieder aus Niederkrüchten heraus. Diesmal mit 60 km/h – und wieder mit dem Telefon am Ohr. Die Polizei rechnet zusammen: Der Handyverstoß kostet 100,- € und bringt einen Punkt in Flensburg. Das Ganze mal zwei. Dazu die Übertretung um 18 km/h – macht 35,- €. Zehn km/h zu viel schlagen mit weiteren 10,- € zu Buche. Macht im Ganzen 245,- € plus Verwaltungsgebühren und zwei Punkte in Flensburg.

Die Polizei sagt: Zu hohe Geschwindigkeit ist immer noch eine der Hauptunfallursachen. Kommt dann noch die Ablenkung durch das Handy dazu, erhöht sich die Gefahr, dass etwas passiert, noch einmal drastisch. Deshalb bitte: Fuß vom Gas und Hand vom Handy!

close

Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter!

Wenn Sie noch mehr wissen wollen, tragen Sie sich ein für einen kostenlosen Newsletter und erhalten Sie vertiefende Infos zu gesellschaftlichen Entwicklungen, Kulinarik, Kunst und Kultur in Krefeld!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Schreibe einen Kommentar