Welttag des Baumes

Seit dem 25. April 1952 wird der Weltfesttag des Baumes begangen. In diesem Jahr folgte er kurz auf den soeben unterzeichneten Weltklimavertrag. Ein guter Anlass, sich bewusst zu machen, dass Bäume neben ihrer vielen anderen Funktionen helfen, die Folgen des Klimawandels abzumildern. „Schon eine 1 m dicke Buche filtert die Jahresemission eines Pkw mit einer Fahrleistung von 20.000 km aus der Stadtluft. Auch andere Baumsorten filtern Bakterien, Pilzsporen, Staub und schädliche Stoffe aus der Luft und entziehen sie somit der Atmosphäre. Darüber hinaus produzieren Bäume lebenswichtigen Sauerstoff und schützen vor Überwärmung der Stadt“, erläutert August Forster, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V.

Angesichts der klimatischen Herausforderungen, denen sich die Städte in Zukunft ausgesetzt sehen, können Bäume mit ihren vielfältigen klimarelevanten Eigenschaften die negativen Effekte des Stadtklimas abmildern. Als grüne High-Tech-Gebilde produzieren sie Sauerstoff, bauen Kohlendioxid ab, binden Luftverunreinigungen und sorgen für Schatten und Verdunstung in der Stadt.

Die Dr. Silvius Wodarz Stiftung, unter Schirmherrschaft der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, ruft in jedem Jahr einen Baum des Jahres aus. 2016 ist dies die Winterlinde, ein anspruchsarmer und langlebiger Baum, der sich somit besonders gut als Stadtbaum eignet.

Anmerkung der Redaktion: Also Bäume pflanzen in Gladbach, aber auch pflegen, daran hapert es in der Stadt, wo herabfallende Äste gelegentlich Unfälle verursachen.

gruen-in-die-stadt.de

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