Smart soll die Stadt Krefeld werden, aber die Bemühungen fruchten noch nicht so richtig. Man steht auf dem 49. Platz, immerhin noch vor Mönchengladbach (51.) Der Digitalverband Bitkom hat jetzt ein Ranking von 81 deutschen Großstädte veröffentlicht. Auf dem letzten Platz steht Salzgitter, davor Bergisch Gladbach.
Hamburg ist die smarteste Stadt Deutschlands. Die Hansestadt rangiert mit deutlichem Abstand an der Spitze des Smart City Index, den der Digitalverband Bitkom für alle 81 deutschen Großstädte vorstellt. Hamburg erreicht 79,5 von 100 möglichen Punkten. Dahinter liegen nahezu gleichaufKarlsruhe (69,0 Punkte) und Stuttgart (68,6) auf den Plätzen 2 und 3, dicht gefolgt von Berlin (68,1) und München (67,7), die den Sprung in die Top 3 knapp verpasst haben. Die ersten 10 Plätze komplettieren Heidelberg (65,6 Punkte), Bonn (62,4), Köln (62,3), Dortmund (61,7) und Darmstadt(61,1).
„Der Smart City Index vermisst die deutschen Großstädte in puncto Digitalisierung und macht sie vergleichbar. Hamburg erreicht in allen fünf untersuchten Themenfeldern Spitzenwerte und ist damit ein Vorbild für viele Smart-City-Initiativen in Deutschland“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Aber auch jenseits der Metropolen gehören Städte in einzelnen Bereichen zu den Vorreitern, wie Mannheim beim eGovernment, Wuppertal bei gesellschaftlichen Aktivitäten oder Darmstadt bei Energie und Umwelt.“ Beispiele für innovative Smart-City-Lösungen sind etwa die emissionsfreie Paketzustellung im Pilotprojekt „logSPAZE“ für die Stuttgarter Innenstadt, die Entwicklung der Multifunktions-App „digital@KA“ als Plattform für kommunale und privatwirtschaftliche digitale Dienstleistungen in Karlsruhe oder die smarte Luftreinhaltung in Darmstadt mittels des „CityTree“, einer Mischung aus Stadtmöbel und Bio-Tech-Filter mit luftreinigender Wirkung.
Die Leuchttürme der Entwicklung sind nicht in Deutschland, wie die Vignette zeigt
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