Wie Solarnutzung einfacher wird


Nachdem die Solarnutzung, also die des Sonnenlichts, lukrativer wurde, weil die Bundesregierung bei der Anschaffung der Solarpanelen einen Steuersatz Null verfügt hat – soweit es sich um Anlagen für den Hausgebrauch handelt -, hat es sich rumgesprochen dass sich mit der Sonne Geld verdienen lässt. Dem stehen aber weitere Hindernisse entgegen. Die abzuschaffen, fordert die Verbraucherzentrale NRW. Sie fordert, Regulierungen in NRW sollten einheitlich sein, konkret:

die Vignette der Verbracuerzentrale

+ Anmeldeprozess schlanker machen,
+ Freigabe von Schuko-Steckern.

Seit die Angelegenheit steuerfrei gestellt wurde, hat sich eine rasante Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen entwickelt, für solche auf dem Dach, aber auch für Stromerzeugung mit einem Steckersolargerät, zum Beispiel am Balkongeländer.  Das schmälert natürlich die Umsätze der lokalen und regionalen Stromversorger.

Obwohl die Installation von Steckersolarmodulen recht einfach ist, bleibt die konkrete Umsetzung bislang durch Vorgaben von Netzbetreibern und Behörden umständlich. Hier fordert die Verbraucherzentrale NRW rasche Vereinfachungen. Bislang muss ein Steckersolargerät beispielsweise nicht nur beim lokalen Netzbetreiber, sondern auch bei der Bundesnetzagentur im sogenannten Marktstammdatenregister eingetragen werden. Beide Anmeldungen enthalten jedoch fast gleiche Daten, was eigentlich nur der Bürokratie dient.

Denn ein weiterer Knackpunkt ist die Verwendung des üblichen Stromanschlusses der Geräte, mit einem Schuko-Stecker: Obwohl in Deutschland derzeit ca. 200.000 Steckersolargeräte sicher betrieben werden und der Großteil davon mit Schuko-Steckern ausgerüstet und installiert wurde, fordern einige Netzbetreiber noch immer den Einbau einer Spezialsteckdose für die Einspeisung. Das ist unnötig, teuer und frustrierend, weil Elektriker derzeit gar keine Zeit für so etwas haben. Zurück bleiben Interessenten, die sich durch solche Regelungen gegängelt fühlen. Hier besteht akuter Handlungsbedarf, damit sich möglichst viele an der Energiewende beteiligen können, sagt die Verbraucherzentrale.
Quelle: Mit Material der Verbraucherzentrale

close

Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter!

Wenn Sie noch mehr wissen wollen, tragen Sie sich ein für einen kostenlosen Newsletter und erhalten Sie vertiefende Infos zu gesellschaftlichen Entwicklungen, Kulinarik, Kunst und Kultur in Krefeld!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.