Wie werde ich zur Marke?

Marken sind etwas, was unser Leben begleitet. In der Welt, in denen die Fallstricke ausliegen, sind sie so etwas wie Leuchttürme, aber auch Haltegriffe. Man orientiert sich an Ihnen und hält sich notfalls fest, wenn die Entscheidung schwierig wird.

Der Marketing Club Mönchengladbach e.V. lud Joscha Stephan, Geschäftsführer & Gründer der Roadfans GmbH ein, etwas darüber zu verraten, wie er sein Unternehmen als Marke etabliert. Dazu versammelten sich Mitglieder in der Cottoneria, Lokal auf der Hennes-Weisweiler-Allee, wohin Stephan auch gleich ein paar Wohnmobile mitbrachte. Die er auf der Terrasse platzierte. Um die geht es dabei.

Wohnmobile sind etwas für die Nomaden in uns. Damit zu reisen, vermittelt etwas von der Unabhängigkeit, die man gerne hat ohne die Beschwernisse, denen echte Nomaden ausgesetzt sind. Aber da die wenigsten immer mit dem Wohnmobil unterwegs sind, stehen sie in der Regel die meiste Zeit des Jahres nutzlos rum und kosten Geld.

Da setzte Joscha Stephan an, als er vor zwei Jahren mit den Aufbau des Unternehmens an der Gladbacher Alsstraße begann. Mieten statt haben. Das ist ja auch etwas, was die Shared Ecnomomy als Credo hat. Nur, dass hier nicht unter Wohnwagenbesitzern untereinander ausgeliehen wird, sondern bei den Roadfans. Das aber noch flexibler. 18 Stationen gibt es, wo man unkompliziert und über das Internet Zugang hat und leihen kann.

Stephan expandiert mit eigenen Betrieben, aber auch mit Franchiseverträgen und denkt auch ins benachbarte Ausland zu gehen. Gleichzeitig wird daran gefeilt, eine Marke zu werden. Das geht um so leichter, als es ein Alleinstellungsmerkmal gibt, so wie bei Coca-Cola z.B. oder Ritz-Carlton. Das zahlt sich dann in höheren Margen aus.

Im ersten Stock der Cottenaria wurde Joscha Stephan von Frank Glatzel, dem neuen Präsidenten des Marketing Clubs begrüßt. Er hat die Führung der Marketingexperten von Frank Mund übernommen, der nach vielen Jahren sein Amt zur Verfügung stellte. An diesem Abend erhielt Mund dann auch zum Abschied und als kleine Aufmerksamkeit einen schicken Präsentkorb. Da war dann schon der Beifall verhallt, den Stephan für seine Erläuterungen mitnehmen durfte. Und die Versammlung war ein kleines Stückchen schlauer.

Unser Foto zeigt Joscha Stephan und Frank Glatzel, rechts im Bild, vor der Versammlung in der Cottenaria.

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