Wo die Preise kräftig anziehen

Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von März 2020 bis März 2021 um 1,8 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist das die höchste Inflationsrate seit Februar 2020. Im Vergleich zum Vormonat (Februar 2021) erhöhte sich der Preisindex um 0,5 Prozent.

Gegenüber dem Vormonat (Februar 2021) verteuerten sich merklich die Preise für Paprika (+19,1 Prozent), für Herrenpullover oder -strickjacken (+7,9 Prozent) und Eau de Toilette/Parfüm (+7,7 Prozent). Günstiger wurden dagegen Tomaten (−12,3 Prozent), Kopfsalat oder Eisbergsalat (−7,1 Prozent) und Tafelschokoladen (−6,4 Prozent) angeboten.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat (März 2020) verteuerten sich neben Flüssiggas (+27,4 Prozent) u. a. auch leichtes Heizöl (+22 Prozent) und Paprika (+15,9 Prozent). Günstiger als im März 2020 angeboten wurden insbesondere Kartoffeln (−16,0 Prozent) und Tomaten (−11,6 Prozent).

Dabei ist zu berücksichtigen, dass einige wesentliche Güter nicht im Warenkorb enthalten sind, die sich überproportional verteuerten, wie z.B. Aktien und Immobilien.

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