Als zu gutmütig erwies sich ein junger Mann, der am Donnerstag, dem 21. Dezember, zwei hochwertige Mobiltelefone verkaufen wollte. Er fand dafür einen Interessenten auf einer Online-Verkaufsplattform. Gegen 20 Uhr erschienen dann zwei Männer am Glockenspitz, der Wohnanschrift des Verkäufers, um die Mobiltelefone anzuschauen. und sich die Rechnungen zeigen zu lassen, die der 18jährige beim Kauf der Smartphones beglichen hatte. Das war aber nur ein Vorwand. Aus dem weiteren Verlauf der Ereignisse gilt es, Lehren zu ziehen.
Als der junge Mann daran ging, diese Vorgaben zu erfüllen, schlugen die zwei ihm unvermittelt ins Gesicht und flüchteten mitsamt der Telefone zu einem grauen Opel Corsa, in dem noch eine dritte männliche Person saß. Der Beraubte versuchte noch einen Mann am Fahrzeug festzuhalten, was ihm jedoch nicht gelang, weil die anderen ausstiegen und auf ihn einschlugen. Danach flüchteten sie mit dem Auto in Richtung Berliner Straße. Der Geschädigte beschrieb die drei Männer wie folgt: Einer der Übeltäter ist 1,80 m groß ca. 26 Jahre alt. Er trug einen Vollbart, eine schwarze Jacke und eine blaue Hose. Der zweite ist 1,70 m groß und 22 bis 24 Jahre alt. Bekleidet war er ebenfalls mit einer schwarzen Jacke und einer beigefarbenen Jogginghose. Der Fahrer des Fluchtautos ist 1,60 m groß und 30 bis 32 Jahre alt. Auch er war mit einer schwarzen Jacke bekleidet.
Sollte es Zeugen der Ereignisse geben, werden sie gebeten sich mit der Telefonnummer 02151-6340 oder per eMail mit hinweise.krefeld@polizei.nrw.de zu melden.
17 Gedanken zu „Woraus man Lehren ziehen kann“
Kommentare sind geschlossen.